top of page

Für dieses Projekt haben sich vier Schulen aus Deutschland und Österreich zusammengetan – je zwei aus Berlin und Wien. Gemeinsam sind wir ein Team, gebildet aus 43 Schüler*innen, 18 Pädagog*innen, einer Kinderbuchautorin und vielen helfenden Händen mehr.

 

 

 

Ziel dieses Projektes war und ist es, Kindern eine Stimme zu geben. Die Schüler*innen der beteiligten Grundschulen wurden dafür sensibilisiert, eine Problemstellung (Umwelt und Klima) zu erkennen, eigene Ideen und Interessen zu formulieren und sich gemeinsam dafür einsetzen zu können. Ursprünglich wir gemeinsam mit den Schüler*innen in einem partizipatorischen Prozess ein "Kinderbuch für Erwachsene" zum Thema Umwelt- und Naturschutz zu erstellen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie haben wir gemeinsam gelernt, Ziele anzupassen, ohne die eigenen Ideen aus den Augen zu verlieren (s.u.).

 

 

 

Wer wir sind.

 

 

 

Wie alles begann.

Als die weltweite Schulstreik-Bewegung "Fridays for Future" begann, Fragen nach der Gestaltung der Zukunft, der Bewahrung der Natur und Umwelt und dem Schutz des Klimas aufzuwerfen, konnten wir als Schulen einen Schulstreik natürlich nicht unterstützen. Stattdessen begannen wir zu überlegen, wie wir  dieses Zukunftsthema stärker und nachhaltiger als Bestandteil unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit an den Schulen verankern könnten. So entstand 2019 die Idee zu diesem Projekt. Der Zufall wollte es, dass zeitgleich der Kontakt zur Kinderbuchautorin Simone Stokloßa zustande kam, die gern ein Buch von Kindern für Erwachsene zu eben diesen Themen herausbringen wollte.

 

Welche Hindernisse hat es gegeben?

Bereits ein halbes Jahr nach Projektstart mussten wir aufgrund der Corona-Pandemie eine "Vollbremsung" einlegen. Das Schulleben war seitdem generell sehr stark beeinträchtigt, unsere Projektaktivitäten pausierten zeitweilig komplett und waren darüber hinaus bis Ende 2021 sehr stark eingeschränkt. Mehr als einmal standen wir davor, die Weiterführung des Projektes abzubrechen. Heute sind wir umso glücklicher, dass wir es doch noch zu einem guten Ende bringen konnten.

Wie haben wir unser Ziel trotzdem erreichen?

Durch die Pandemie bedingten Einschränkungen verlor der Eine oder die Andere - Große oder Kleine - immer mal wieder den Mut, wurde aber von den anderen Teammitgliedern aufgefangen. So konnten wir uns alle gegenseitig stärken.

Nachdem wir unser Hauptziel – ein Kinderbuch für Erwachsene – nach der Zwangspause aufgrund der Umstände verwerfen mussten, haben wir ab Ende 2021 eine Filmidee entwickelt, die wir in Zusammenarbeit mit "The Green Twenties" bis zum Projektende umsetzen konnten. Gemeinsam haben sich die Schüler*innen und Pädagog*innen umfassend dem Thema Umwelt- und Naturschutz gewidmet. An der Produktion waren die Kinder mit eigenen Drehs  z.T. aktiv beteiligt; zum Beispiel gab es auch Film-Workshops zum Erwerb von Kenntnissen zum  Erstellen kleiner Videoszenen. So konnten wir den Prozess einer fundierten, selbstständigen und partizipatorischen Meinungsbildung (Wünsche, Meinungen und Anliegen der Schüler*innen wurden gehört, respektiert und integriert) filmisch dokumentieren.

 

Der Film ist nun ein Medium, über das die am Projekt beteiligten Schüler*innen ihre Ideen und Interessen vertreten und kommunizieren können, der aber auch Erwachsenen Gelegenheit gibt, Ideen für die Arbeit mit Kindern zu dieser Thematik zu entwickeln.

Projektbegleitend erstellten alle Beteiligten eine eigene Projektdokumentation in Form eines Buddy-Books. Dieses Buddy-Book  ermöglichte so eine sehr individuelle und kreative Rückschau, Zusammenfassung, Transfermöglichkeit, die von allen sehr erfolgreich genutzt wurde.

 

Welches Ziel hat dieses Projekt?

bottom of page